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Endlich gibt es sie. Leistungsfähige Nvidia-Grafik verbunden mit dem sparsamen Intel Atom Prozessor. Jetzt kann die Atom-Plattform auch als Mediacenter ins Wohnzimmer einziehen, denn die Grafikleistung ist jetzt mehr als ausreichend dafür. Wir haben das ASROCK Grundsystem entsprechend den oberen Angaben erweitert und getestet.
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Technical Details
- Intel Atom 330 (DualCore) in Verbindung mit Nvidia ION-Plattform- 500GB HDD, 4GB DualChannel DDRII Speicher, DVD-Brenner (das ASROCK Grundsystem wurde entsprechend diesen Angaben erweitert)
- 1 x HDMI (with HDMI to DVI adapter), 1 x D-Sub VGA, 6 x USB 2.0, 1 x S/PDIF (Optical), Gigabit LAN
- Abmessungen: 195mm (W) x 70mm (H) x 186mm (L); Silent (acoustic below 26 dB)
- NVIDIA® IONTM graphics, support DX10 / Full HD 1080p (Blu-ray / HD-DVD) playback (Blu-ray Laufwerk nicht im Lieferumfang)
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By Keck, Marvin
An für sich eine perfekte Multimedia-Net-Top-Box; mit hinreichend RAM und Plattenspeicher, spielt dank NVidia 9400 mit den richtigen Codecs problemlos Full-HD-Videos ab, besitzt alle wichtigen Ein- und Ausgänge (HDMI, optischer Audio-Ausgang, 6xUSB) und ist auch in schwarzem Klavierlack sehr hübsch anzusehen. Externe BluRay-Laufwerke oder weitere Festplatten lassen sich über USB anschließen, wenn das gewünscht ist.
Blöderweise hat das Teil zwei Macken.
Die erste (und harmlosere): durch die hohe Grafikleistung steigt der Stromverbrauch, bei dem bei der (völlig ausreichenden) CPU gespart wurde, wieder über den Net-Top-Box-üblichen Durchschnitt. Wer das Teil also nur aus Gründen der Energieeffizienz gekauft hat und nicht auf die Grafikleistung angewiesen ist, ist mit einem der vielen schwächer ausgerüsteten Alternativmodelle besser bedient.
Wer das Teil allerdings als Multimedia-Box für's Wohnzimmer gekauft hat, der stößt auf das zweite und für diese Anwendung erheblichere Manko: die Lüfter.
Da aufgrund seiner Konstruktion innerhalb der Box kaum Luftzirkulation möglich ist, wird der (Aktiv-)Kühler des Grafikprozessors sehr schnell sehr laut, so dass das Geräusch trotz z.B. laufendem HD-Video mit entsprechendem Sound deutlich hörbar ist.
Bastler haben hier keine Probleme - innerhalb von 10 Minuten lässt sich der Lüfter des Chipsatzes ausbauen (muss man das DVD-Laufwerk für ausbauen) und der Luftstrom des (leiseren) Gehäuselüfters z.B. mit zugeschnittenen Pappe-Stücken auf die beiden verbleibenden Passiv-Kühler einschränken. Die Temperatur des Grafikprozessors verblieb hierdurch in meinen Tests auch nach längerem DVD-gucken konstant bei ca. 75° (auch wenn der Gehäuse-Lüfter dann ab und wann mal kurz auf Volldampf läuft).
Wer allerdings weniger technik-affin ist, der wird sich an dem Geräusch (spätestens nach einer Stunde auf dem Niveau Handstaubsauger!) sicherlich stören.
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